Diagnostik

Der Mensch in seinem Dasein ist äußerst komplex und zugleich faszinierend! Um die Ursachen von körperlichen Beschwerden identifizieren zu können, muss man den Menschen als Ganzes betrachten – Körper, Geist und Seele als Einheit, denn der Mensch besteht nicht nur aus verschiedenen Organsystemen. Diese drei Ebenen beeinflussen sich gegenseitig. Dies bedeutet, dass der Ursprung eines Leidens bei jedem Menschen woanders liegen kann. Ein Mensch ist ein Individuum!

Ganzheitliche Diagnose beginnt mit in einem ausführlichen Erstanamnesegespräch. Auch wenn die meisten meiner Patienten und Patientinnen wegen körperlicher Symptome zu mir kommen, bemühe ich mich, möglichst umfassend alle im Verlauf des Lebens aufgetretenen körperlichen und möglicherweise auch seelisch-geistigen Beschwerden zu erfassen.

Erfreulicherweise bilden Symptome sich oft zurück, wenn ein Mensch seine Lebensweise verändert: seinen Stress reduziert, seine Zeit anders managt, eine wichtige Lebensentscheidung trifft, lernt loszulassen, … und – ganz wichtig! – beginnt sich regelmäßig zu bewegen und gesunder zu ernähren.

Für bestehende körperliche Beschwerden beziehe ich spezielle und sehr differenzierte diagnostische Möglichkeiten in meiner Untersuchung ein:

  • körperliche Untersuchung inkl. Irisdiagnostik (eine hervorragende Methode, um Erkrankungen durch Analyse der Gewebestrukturen der Iris feststellen zu können)
  • Laborprobenuntersuchungen und -auswertungen:
    • Blutanalyse, beispielsweise zur Klärung von:
      • Lebensmittelunverträglichkeiten, -allergien
      • orthomolekularer Belastung bei Mikronährstoffmangel, auch medikationsbedingten Störungen des Mikronährstoffhaushalts
      • Vitamin-D-Status
      • Immunstatus
      • toxischer Belastung
      • genetischen Dispositionen
      • schützenden, neutralisierenden Antikörpern gegen SARS-CoV-2 (Es wird geprüft, ob eine Infektion mit dem Coronavirus stattgefunden hat und ob ein Schutz vor erneuter Ansteckung besteht; außerdem kann der Impferfolg überprüft werden. Dabei werden Antikörper gegen alle S-Untereinheiten erfasst, auch von bekannten Mutationen, sowie zellulare Immunität spezifischer T-Zellen können nachgewiesen werden.)
      • bereits vorhandenen oder eventuell noch zu erhebenden schulmedizinischen Daten und Befunde
    • Hormon-Speicheltest (dabei können die wichtigsten Steroidhormone analysiert werden: Geschlechtshormone wie Östradiol, Östriol, Progesteron, Testosteron sowie Nebennierenhormone wie DHEA und das Stresshormon Cortisol (im Tagesprofil)

       

    • Stuhlanalyse: Mikrobiombestimmung des Darmes (das Mikrobiom beeinflusst maßgeblich die Gesundheit des Menschen, siehe auch Praxisschwerpunkt: Darmgesundheit)
    • Urinanalyse (um Rückschlüsse auf bestimmte Krankheiten zu ziehen, beispielsweise auf Diabetes mellitus oder Harnwegsinfekte wie Blasenentzündung oder Nierenentzündungen)
    • Vaginalabstrich für ein Aromatogramm (um antibakterielle oder antimykotische Wirkungen eines ätherischen Öls gegen Krankheitskeime nachzuweisen)