Jungbrunnen

 

Warum altern wir? 

„Die Lebenszeit eines Menschen ist
wie ein Stempel in seine Gene eingeprägt.“
(Steve (Stephan) Horvath)

Jungbrunnen
  1. Das bedeutet, wir sind vorprogrammiert, alt zu werden, und es ist unvermeidbar.

Aber die Epigenetik lehrt uns, dass es nicht nur Alterungsgene, sondern auch Langlebigkeitsgene in uns gibt. Und es ist tatsächlich möglich, diese Gene sowohl negativ als auch positiv zu beeinflussen. Es bestimmt nicht allein das Erbgut, was wir sind, der Alterungsprozess wird vorangetrieben durch äußere Einflüsse.

Um welche äußeren Einflüsse geht es?

  • falsche Ernährung sowie Schadstoffe in der Nahrung und daraus entstehende ernährungsbedingte Krankheiten, fehlende Mikronährstoffe
  • Noxen, Strahlung
  • körperlicher und psychischer Stress und stress-induzierte Krankheiten
  • chronisch-degenerative Krankheiten, Autoimmunerkrankungen, Mitochondriopathien
  • Medikamente
  • schlechter oder zu wenig Schlaf
  • Bewegungsmangel

Wir sollten immer daran denken, dass wir auf äußere Belastungen reagieren, uns dagegen schützen, entstandene Schäden reparieren und somit unserem eigenen Verfall entgegenwirken können.

Die besten Methoden gegen das Altern sind:

1. Anti-Aging-Lifestyle

    • Bewegung: 90 Min. Ausdauertraining pro Woche bringen 3 Jahre mehr Lebenszeit, außerdem werden die visuelle und akustische Aufnahmefähigkeit und die geistige Leistung gesteigert, es entstehen nachweislich positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System, und vieles mehr.
    • Ausreichend Schlaf (mind. 6 Std.) bringt 5 Jahre.
    • Gesunde Ernährung bringt 10 Jahre.
    • Gesunde psychische Konstitution, Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen, Optimismus, Lebenssinn verlängern die Lebenszeit noch einmal um ein paar weitere Jahre.

      Im Idealfall kann der Anti-Aging-Lifestyle demnach Ihr Leben um mindestens 20 Jahre verlängern.

„Unsere experimentellen Daten legen nahe, dass für unser heutiges Ernährungsverhalten, das eher durch ein Zuviel als ein Zuwenig gekennzeichnet ist, die jetzt nachgewiesenen Veränderungen im Langlebigkeits-Gen ein Nachteil sein könnten.“ 
(Professorin Almut Nebel, Christian-Albrechts-Universität Kiel 
Quelle: Heilpraktikerin Dagmar Praßler)

Alle oben genannten Punkte gehören zu den Schwerpunkten in meiner Praxis!

2. Gezielte Verbesserung der Zellreparatur

    • Dafür werte ich aus einer Blutprobe erhobene Laborparameter zur Erkennung der kausalen Therapiemöglichkeiten aus. Unsere biologischen Reparaturmechanismen können aufrechterhalten werden, wenn man weiß, wo und welche Bausteine fehlen und wie man diese gezielt dem Körper liefern kann!

Denn es ist nicht nur wichtig, wie alt wir werden,
sondern auch, wie wir alt werden!

 

Regulierung des Hormonsystems mit Einsatz bio-identischer Hormone

Bio-identische Hormone werden aus natürlichen Substanzen gewonnen, jedoch verarbeitet und somit künstlich hergestellt. Allerdings entsprechen sie in ihrer chemischen Struktur zu 100% den körpereigenen Hormonen.

Besonderheiten des Hormonspeicheltests

In meiner Praxis bevorzuge ich bei Steroidhormonen (Glukokortikoide wie Cortisol, Geschlechtshormone wie DHEA, Östrogene, Progesteron, Testosteron usw.) die Messung im Speichel. (Peptidhormone werden im Serum durch Blutabnahme untersucht.)

Die Hormondiagnostik aus Speichel bietet zahlreiche Vorteile: Die Probenentnahme ist schmerzlos, schnell und kann sogar zuhause erfolgen. Die Hormonbestimmung aus Speichel ist besonders aussagekräftig, da der freie, biologisch aktive Anteil der Hormone ermittelt wird, wie dies in der Schulmedizin bei der Messung von Schilddrüsenhormonen in der freien Form bereits Standard ist.

Warum ist die Bestimmung der „freien“ Hormone so wichtig?

Steroidhormone sind im Blut mit ca. 95-98% an verschiedene besondere Eiweiße gebunden (z.B. DBG, SHBG, Albumin u.a.). Da jedoch gebundene Steroide biologisch inaktiv sind, stehen sie zur Bindung an Rezeptoren nicht zur Verfügung und haben damit nicht die diagnostisch-therapeutische Bedeutung wie die freien und bindungsaktiven Hormone.

Voraussetzungen für ein optimales Ergebnis

Mit meinen Patientinnen und Patienten spreche ich als erstes über Symptome und Probleme sowie über ihre Zielsetzung. Danach erhalten sie von mir eine Empfehlung, ob und gegebenenfalls welche Hormone getestet werden sollten. Bei Testung zuhause wird die Durchführung detailliert erläutert. Nach Eingang des Testergebnisses erkläre ich dieses ausführlich und erläutere die Therapieoptionen, die individuell auf das Ergebnis, auf die Hauptbeschwerden und die persönlichen Umstände abgestimmt sind.